Beide Teams  hatten in der ersten Viertelstunde bereits Torchancen, doch die Spielerinnen verzogen knapp. Dann eroberte Ricarda Peter den Ball, spielte auf Lea Bienert, die sich nicht vom Ball trennen ließ und das 1:0 erzielte. Naunheim beherrschte nun das Mittelfeld, das letzte Quäntchen Glück fehlte jedoch. Die mangelnde Torausbeute rächte sich, denn der Ausgleich fiel in der 28. Minute. Mehrfach hatten die Gegnerinnen versucht, die Stürmerinnen mit langen Bällen Richtung Tor zu schicken, was jedoch auch bei Weimar nicht erfolgreich war. Doch diesmal war Annemarie Küssner alleine durch und überspielte die herauslaufende Torfrau Anna Magold.

 

Saison 2016/17 - Gruppenliga

Aufgebot für die kommende Saison:

 

Abgänge:  Mahyar Aliakbari, Yannick Sidorenko (beide FSV Braunfels), Lucas Duarte Marin, Berat Zhegrova, George Zaharia, Kevin Däuwel (alle Eintracht Wetzlar), Simon Valentin (SG Hohenahr), Nebil Yener (SG Oberwetz/Oberkleen),Till Carsten Zerfas (TSG Dorlar), Nico Drewes (Karriereende)
Zugänge: Dersim Demirtas, Ali Jarrah, Thomas Busik, Elbasan Buja (alle SG Oberbiel), Denis Walter, Osman Öztek (beide VfB Aßlar), Ömer Günes, Daniel Mehari, Ruben Hamann (alle VfB Gießen), Nick Geissler (SC Niedergirmes), Serhat Ötles (SG Kinzenbach), Marvin Alt (SC Waldgirmes A-Jugend), Johannes Eckstein (Eintracht Wetzlar).
Trainer: Marko Semlitsch

Saison 2016/17 - Gruppenliga/Gießen-Marburg

Abgänge:  Andrea Kaufmann (Laufbahn beendet), Jessica Wright (SV Hermannstein)
Zugänge: Nicole Staaden
Trainer: Stefan Hubner

 

Aufgebot für die kommende Saison:

Die erste Halbzeit zeigte ein ausgeglichenes Spiel, in dem die verjüngte Mannschaft der Gäste viel Laufarbeit verrichtete. Gleich zu Beginn prüften die Gäste Torfrau Anna Lena Magold, die in der 17. Minute nur im Nachfassen halten konnte. Naunheim hätte in der 25. Minute in Führung gehen müssen, aber Antonia Wollenberg, Franziska Weiß und Denise Dörfler brachten aus dem 16m-Raum den Ball nicht im Gehäuse unter, sondern schossen die gegnerischen Abwehrspielerinnen an. Das sollte sich vier Minuten später rächen, als Erika Litt die heimische Abwehr ausspielte und zum 0:1 Halbzeitstand vollstreckte.